Unser Maßstab: Hilfe, die ankommtDon Bosco Mondo: Geprüft und empfohlen
Wir nehmen unsere Aufgaben als glaubwürdige, verantwortungsbewusste und transparente Hilfsorganisation ernst. Wir helfen professionell, gerecht und vorausschauend. Wer uns finanziell unterstützt, kann sich darauf verlassen, dass wir effizient und transparent arbeiten. Don Bosco Mondo gewährleistet Qualität durch eigene Standards, nationale und internationale Kriterien und regelmäßige Evaluationen.
Don Bosco weckt Kräfte
Für uns ist Bildung der Schlüssel für Entwicklung. Denn nur wer lesen und schreiben kann, kann sich selbstbewusst behaupten und für ein selbstbestimmtes Leben in Würde kämpfen – für sich und andere. Bildung ist für uns der nachhaltigste Weg, um Armut zu reduzieren und eine gerechtere Welt zu schaffen. Damit hören wir nicht an der Schul- oder Werkbank auf. Wir bilden fort, weiter und aus. Wir gründen Kinderparlamente, Öko-Clubs, Selbsthilfegruppen, Gewerkschaften und Kooperationen. Wir schließen Bündnisse und arbeiten in Netzwerken. Damit wecken wir die Kräfte in unseren Zielgruppen nachhaltig. Denn die Kinder, Jugendlichen und ihre Eltern lernen, was Recht und Unrecht ist. Sie machen sich stark für ihre Familien und Gemeinden. Sie entscheiden aufgeklärt und bestimmen selbst über ihr Leben.
Wie wir helfen
- Bildung und berufliche Bildung
- Youth at Risk-Programme
- Nothilfe und Wiederaufbau
- Zivilgesellschaft und Menschenrechte
- ländliche Entwicklung und Ernährungssicherung
- Umwelt- und Klimaschutz
- Frauen- und Mädchenförderung
- Gesundheit
Unser Versprechen: Qualitätverlässliche Strukturen
Don Bosco Mondo ist seit 1980 Teil des globalen Don Bosco Netzwerkes. Hier arbeiten wir eng und vertrauensvoll mit den Salesianern Don Boscos und den Don Bosco Schwestern zusammen. Sie sind unsere Partner. Sie sind oft seit Jahrzehnten vor Ort oder selbst von dort und wissen am besten, was konkret gegen Armut wirkt. Sie kennen sich aus und sind von der Bevölkerung anerkannte Vertrauenspersonen. Sie sind vernetzt mit anderen Organisationen oder staatlichen Institutionen. Deshalb können wir uns voll und ganz auf sie verlassen.
durchdachte Projektentwicklung
Jedes unserer Projekte deckt einen realen Bedarf vor Ort und wird auch dort entwickelt. Unsere Referentinnen und Referenten in Bonn beraten gemeinsam mit unseren Projektpartnern, wie das Projekt umgesetzt wird, was es dafür braucht und was das kostet. Wir greifen dabei auf bereits gemachte Erfahrungen zurück oder holen uns externe Beratung dazu. Für das so erarbeitete Projekt suchen wir dann den passenden Geber. Wir beginnen das Projekt erst, wenn wir alle Fragen geklärt sowie die Informationen eingeholt haben und die Finanzierung steht.
Don Bosco hat ein klares Ziel
Unser Ziel ist klar: Gemeinsam mit unseren Projekt- und Kooperationspartnern verbessern wir das Leben benachteiligter Kinder und Jugendlicher und ihrer Familien. Jedes Projekt zahlt dabei auf seine Weise auf das Ziel ein – muss aber unseren grundlegenden Förderkriterien entsprechen. Projekte, die wir fördern, müssen:
- die wirtschaftliche, soziale und ökologische Situation von benachteiligten Personen und Bevölkerungsgruppen unmittelbar und nachhaltig verbessern.
- die Selbsthilfeanstrengungen dieser Personen und Gruppen unterstützen.
- diese Gruppen in der Planung und Durchführung der Projekte partnerschaftlich beteiligen.
- zur Beachtung der Menschenrechte und insbesondere der Kinderrechte beitragen.
Don Bosco-Qualität
- Hilfe für benachteiligte Kinder und Jugendliche
- ganzheitlicher Ansatz
- nachhaltige Strukturen
- verlässliches Netzwerk
- kompetente Mitarbeitende
Im Fokus: Wirkung
Jede Maßnahme eines Projekts soll etwas bewirken. Um diese Wirkung zu messen, orientieren wir uns an den international anerkannten Kriterien der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Unsere Projektpartner und wir lernen dabei ständig dazu. Und das tun wir gern, denn wir wollen, dass das Leben junger Menschen gelingt – von Geburt an. Und weil es unsere Verpflichtung gegenüber unseren Spenderinnen und Spendern, den institutionellen Gebern, Stiftungen und Projektbeteiligten ist. Sie können sicher sein, dass wir die uns anvertrauten Mittel effizient einsetzen und damit eine Änderung anstoßen. Durch unsere transparente Kommunikation schaffen wir das Vertrauen, das langfristige Zusammenarbeit garantiert – die nachhaltig wirkt!
Ich habe ein ganz neues Selbstbewusstsein.
Die DAC-Kriterien
Die DAC Kriterien sind eine Gruppe von sechs Bewertungskriterien, die von der OECD entwickelt wurden, um die Qualität und Wirksamkeit von Entwicklungsprojekten zu bewerten. Sie helfen uns, mehr über die Wirkung unserer Projekte zu erfahren und kommende Maßnahmen besser zu planen.
- Machen wir das Richtige? (Relevanz / relevance)
- Wie gut fügt sich das Projekt in andere Maßnahmen ein? (Kohärenz / coherence)
- Machen wir es richtig? (Effektivität / effectiveness)
- Werden die Ziele wirtschaftlich erreicht? (Effizienz / efficiency)
- Trägt das Projekt zur Erreichung übergeordneter entwicklungspolitischer Ziele bei? (Wirkung / impact)
- Sind die positiven Wirkungen von Dauer? (Nachhaltigkeit / sustainability)
Regelmäßig evaluieren wir unsere Projekte. In unserem Format „Impact at a glance“ kannst du dich davon selbst überzeugen.
Spenden - aber sicher!
Der sorgfältige und vertrauensvolle Umgang mit den uns anvertrauten Spenden hat für uns höchste Priorität. Das bescheinigt uns auch das Deutsche Zentralinstitut für Soziale Fragen (DZI) und verleiht uns sein Spendensiegel. Das DZI Spendensiegel ist das Gütesiegel für seriöse Spendenorganisationen. Es bescheinigt uns, dass wir leistungsfähig sind, transparent arbeiten, sparsam wirtschaften, sachlich und wahrhaftig informieren und wirksame Kontroll- und Aufsichtsstrukturen haben. Seit Jahren gelingt es uns, die Ausgaben für Verwaltung und Spendenwerbung gering zu halten. Sie lagen in den vergangenen Jahren zwischen zwölf und 15 Prozent unserer Gesamtausgaben. Das DZI gibt als Orientierung eine Obergrenze von 30 Prozent an. Wir arbeiten immer daran, die Kosten für die Öffentlichkeitsarbeit und die Verwaltung der Projekte so gering wie möglich zu halten. Wir wollen aber auch die Qualität hochhalten, dafür sind ein entsprechender Werbe- und Verwaltungsaufwand unerlässlich. Informiere dich hier, wie wir die Spendengelder einsetzen!
Ja. Die Achtung und der Schutz deiner persönlichen Daten sind uns ein äußerst wichtiges Anliegen. Wir behandeln persönliche oder zahlungsrelevante Daten selbstverständlich entsprechend dem geltenden Bundesdatenschutzgesetz (BDSG). Wir verpflichten uns, personenbezogene Daten ausschließlich für die angezeigten Zwecke zu verwenden. Die Informationen werden in einem vereinseigenen EDV-System gespeichert und vor Dritten geschützt. Als Datenschutzbeauftragten haben wir den Rechtsanwalt Sascha Kremer bestellt. Ausführliche Informationen finden ihr dazu auf unserer Datenschutzseite!
88 Prozent der uns anvertrauten Gelder leiten wir direkt an unsere Partner in den Projekten weiter. Das DZI beurteilt diesen Anteil als angemessen. Die restlichen 12 Prozent sind eine gute Investition: Ohne unsere qualifizierten Mitarbeitenden gäbe es keine Projektförderungen. Mit ihrem Wissen sorgen sie für eine seriöse Auswahl sowie eine professionelle Begleitung, Finanzsteuerung und Evaluierung dieser Projekte. Fundraising und Öffentlichkeitsarbeit machen den Stellenwert von Bildung in der Entwicklungsarbeit bekannt und sichern die finanziellen Mittel für zukünftige Projektarbeit. Unsere Kolleginnen und Kollegen in der Verwaltung halten schließlich das Ganze zusammen: Finanzen, Personalverwaltung, IT – und sichern die täglichen Arbeitsabläufe der Organisation.
Unser Auftrag lautet „Anwaltschaft für junge Menschen weltweit“, und das bedeutet insbesondere denen eine Stimme zu geben, die sonst unsichtbar sind oder am Rande stehen. Frauen und Mädchen sind in vielen Ländern des globalen Südens unterrepräsentiert und werden diskriminiert. Sie gehen weniger häufig zur Schule, machen weniger qualifizierte Abschlüsse, müssen mehr im Haushalt helfen und erhalten eine schlechtere medizinische Versorgung.
Als Don Bosco Gemeinschaft arbeiten wir daran, diese Ungerechtigkeit zu überwinden. Die strukturelle Benachteiligung von Frauen und Mädchen mag in anderen Ländern sehr viel gravierender sein als bei uns in Deutschland – doch auch bei uns werden Frauen immer noch schlechter bezahlt und sind in bestimmten Bereichen deutlich unterrepräsentiert. Dafür sind wir sensibel und wollen dies auch sprachlich ausdrücken und reflektieren.
Wir verstehen gendergerechte Sprache als einen kleinen Teil vieler Maßnahmen, die wir ergreifen, um uns gegen Ungleichheit und Benachteiligungen zu positionieren – ganz egal gegen wen sie sich richtet. Eine gendergerechte Sprache zu verwenden bedeutet, eine Haltung einzunehmen. Eine Haltung, die ausdrückt: Ich möchte nicht, dass meine Sprache diskriminiert oder Menschen unsichtbar macht.
Uns ist dabei bewusst, dass es hier nicht die eine Lösung gibt, und dass der Textfluss an manchen Stellen auch stockt, wenn man gendergerecht schreiben möchte. Und das dies eine Umgewöhnung ist, für Lesende und Schreibende. Hier möchten wir bewusst die Perspektive junger Menschen in unserem Umfeld einnehmen. Die zeigen sich irritiert, wenn sie in unseren Texten ausschließlich das generische Maskulinum vorfinden und fragen uns zu Recht, warum wir hier keine Position beziehen.
Wir wissen, dass dieses Thema viele Menschen bewegt und auch Widerstände erzeugt. Veränderungen und Wandel brauchen immer Zeit und Dialog. Als Gesellschaft und Organisation sind wir hier alle in einem Prozess des Lernens und Ausprobierens. Wir hoffen daher auf Verständnis, wenn wir uns auf diesen sprachlichen Wandel einlassen- und dabei vielleicht auch eine Formulierung treffen, die manche als störend empfinden. Ihre Kritik verstehen wir dabei nicht als grundsätzliche Ablehnung von Diskriminierungsfreiheit und Diversität. Und vielleicht tragen diese Diskurse auch dazu bei, dass wir uns, in einer sich permanent verändernden Welt, unserer Grundüberzeugungen und -werte bewusster werden.
Wir nutzen, sofern möglich, geschlechtsneutrale Formulierungen (Angestellte) und bemühen uns, wenn Beidnennungen zu nutzen (Schülerinnen und Schüler). Dort wo das nicht gelingt gilt in unseren Häuser der Doppelpunkt.
DZI-Aufschlüsselung „So setzen wir Ihre Spende ein“
Don Bosco Mondo hat 2023 insgesamt 20,7 Millionen Euro aufgewendet, 17,4 Millionen Euro davon gingen direkt in die weltweiten Don Bosco Projekte. Der Rest ist in Werbung und allgemeine Öffentlichkeitsarbeit, Projektbegleitung im Ausland und Verwaltungsausgaben geflossen. Das Spenden-Siegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI) bestätigt, dass wir mit den uns anvertrauten Mitteln sorgfältig und verantwortungsvoll umgehen.
Damit du genau weißt, was deine Spende bewirkt, muss das administrative Drumherum funktionieren. Wir verbuchen und quittieren Spenden. Wir antworten auf deine Fragen – online, am Telefon und schriftlich. Wir zeigen dir auf unserer Website und in unseren Spendenmagazinen sowie dem Jahresbericht, wo deine Spende wirkt oder deine Hilfe am nötigsten ist.
Damit unsere Projekte tatsächlich etwas verändern, planen wir diese gut. Wir erstellen dazu Finanzpläne, überprüfen diese und sind in ständigem Kontakt mit unseren Partnern. Für all das brauchen wir kompetente und ausgebildete Fachkräfte. Wir achten immer darauf, dass die Kosten so gering wie möglich sind – und das bescheinigt uns Jahr für Jahr das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI).
Noch Fragen? Wir sind gerne für dich da!
info(at)don-bosco-mondo.de